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Gartentipps Neuigkeiten

Garten­tipp Juni

Es ist besser Rasen- oder Wiesen­flä­chen nicht komplett auf einmal abzu­mähen, sondern ein paar Bereiche davon erst einmal stehen­zu­lassen.
Die Insekten werden es Euch danken! Ihre Spei­se­kammer und ihr Lebens­raum verschwindet dann nämlich nicht schlag­artig und sie können sich in die verblei­benden Abschnitte zurück­ziehen.
Lasst also ein paar Inseln stehen! Das sieht schön aus und hilft den Insekten.
Mähro­boter sind natür­lich nicht zu empfehlen, denn sie mähen laufend und lassen Wild­stauden keine Chance sich zu blühenden Lebens­räumen zu entwickeln!

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Garten­tipp Mai

Ein Sand­a­rium bietet einen Lebens­raum für Wild­bienen oder andere boden­brü­tenden Insekten.

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Standort

Als Standort eignet sich ein möglichst sonniger Platz im Garten.

Anlei­tung

  1. Als erstes gräbt man eine Mulde aus. Diese Mulde sollte mindens­tens 0,5 m tief und mindes­tens 40cm x 40cm groß sein.
  2. Der Sand sollte unge­wa­schen, grob und mit unter­schied­li­cher Körnung sein, damit die Nist­röhren der Insekten nicht einbrechen.
  3. Danach füllt man die Mulde mit Sand auf, sodass sich eine leichte Schräge oder Hügel bildet,
    damit Regen­wasser leicht ablaufen kann und das Sand­a­rium schnell wieder trocknet. Wenn der Boden sehr lehmig ist, kann man am Ende der Mulde auch eine Schicht aus grobem Kies einbringen. Um das Mate­rial noch ein biss­chen zu verdichten, kann man den Hügel noch ein mit einer Schaufel festklopfen.
  4. Abschlie­ßend kann man das Sand­a­rium mit Steinen und Totholz wie Ästen, Wurzeln, alten Wein­reben oder Brenn­holz umranden. Die Insekten nagen das Totholz ab, da sie dieses Mate­rial, um ihre Brut­röhren und ‑höhlen zu verschließen benötigen.

Das Sand­a­rium sollte nur spär­lich bepflanzt werden, da die Insekten die freie Fläche fürs Nisten brauchen.

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Garten­tipp April

Beim Torf­abbau wird Kohlen­stoff­di­oxid frei­ge­setzt. Deshalb ist es besser torf­freie Erde zu kaufen.

Torf

In vielen Garten/Blumenerden ist Torf enthalten, was in Mooren abge­baut wird. Diese Moore werden beim Abbau zerstört, wodurch das darin gespei­cherte Kohlen­stoff­di­oxid frei­ge­setzt wird. Das beschleu­nigt wiederum den Klima­wandel und zerstört einen wich­tigen Lebensraum.

Torf­freie Erde

Besser ist es torf­freie Erde zu kaufen, diese ist in den meisten Baumärkten erhält­lich. Dadurch werden wich­tige Lebens­räume geschützt und ein kleiner Beitrag gegen den Klima­wandel geleistet.

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Garten­tipp für März

Um den Insekten etwas Gutes zu tun, kann man insek­ten­freund­liche Früh­blüher pflanzen. Bitte grabt diese Pflanzen nicht in der Natur aus, sondern wendet euch an eure nächst­ge­le­genen Staudengärtnerei.

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Früh­blüher

Lärchen­sporn

Der Lärchen­sporn, wissen­schaft­lich bekannt als Cory­d­alis, ist eine mehr­jäh­rige Blume, die im Früh­ling und Sommer blüht. Seine zarten, hängenden Blüten reichen von einem blassen Rosa bis hin zu einem kräf­tigen Purpur. Diese char­mante Pflanze bevor­zugt schat­tige Stand­orte und ist eine beliebte Wahl für schat­tige Gärten.

Kornell­kir­sche

Die Kornell­kir­sche, auch bekannt als Cornus mas, ist ein kleiner Baum oder Strauch mit leuch­tend gelben Blüten im zeitigen Früh­jahr. Im Sommer trägt sie essbare, kirsch­ähn­liche Früchte und im Herbst eine attrak­tive rote Laub­fär­bung. Die Kornell­kir­sche ist eine beliebte Zier­pflanze und wird auch für Marme­laden und Säfte verwendet.

Märzen­be­cher

Der Märzen­be­cher, auch bekannt als Leucojum vernum, ist eine zarte Früh­lings­blume, die oft in feuchten Wiesen und Laub­wäl­dern zu finden ist. Mit ihren glocken­för­migen, weißen Blüten, die oft im März erscheinen, ist der Märzen­be­cher ein Symbol für den Früh­ling und erfreut mit seinem zarten Charme die Herzen der Betrachter.

Lungen­kraut

Das Lungen­kraut, bota­nisch Pulmo­naria, ist eine mehr­jäh­rige Pflanze, die im Früh­jahr blüht. Ihre Blüten wech­seln oft von einem zarten Rosa zu einem leuch­tenden Blau, was einen einzig­ar­tigen Farb­ef­fekt erzeugt. Diese Pflanze bevor­zugt halb­schat­tige bis schat­tige Stand­orte und ist eine wert­volle Nahrungs­quelle für Bienen und andere Bestäuber.

Leber­blüm­chen

Das Leber­blüm­chen, auch Hepa­tica nobilis genannt, ist eine zier­liche Früh­lings­blume mit leuch­tenden Blüten in verschie­denen Farben, darunter Weiß, Rosa und Blau. Es blüht in Laub­wäl­dern und ist ein Symbol für den Beginn des Frühlings.

Schnee­glöck­chen

Schnee­glöck­chen, wissen­schaft­lich Galan­thus, sind zarte Früh­lings­blumen, die oft als erste Boten des Früh­lings auftau­chen. Mit ihren glocken­för­migen, weißen Blüten und charak­te­ris­ti­schen grünen Markie­rungen sind sie ein Symbol für Erneue­rung und Hoff­nung. Diese robusten Pflanzen trotzen oft noch dem Winter und bringen Freude in Gärten und Parks.