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Apfel­saft herstellen

Maischemuehle

Zuerst werden die Äpfel gesam­melt. (Wir verwenden Fall­obst einer Streu­obst­wiese.)
Die Äpfel werden in Viertel geschnitten. Das Kern­ge­häuse wird entfernt, faule oder braune Stellen schneiden wir weg.
Die Maischemühle wird auf einem großen Plas­tik­gefäß aufge­setzt und wir müssen sie gut fest­halten, wenn wir an der Kurbel drehen.
Die vorbe­rei­teten Apfel­stücke kommen nun in die Maischemühle. Wir drehen an der Kurbel. Dadurch werden sie in kleine Stücke zerteilt.

Dieser „Apfel­brei“ heißt „Maische“.

Saftpresse

Anschlie­ßend wird die Apfel­saft­presse zusam­men­ge­baut und mit einem Frucht­netz ausgekleidet.

Jetzt gibt man die Maische in die Apfel­presse, bis diese ganz gefüllt ist.
Zwei halb­runde Holz­stempel decken die Maische ab und schließen die Saft­presse.
Jetzt wird der Hebel der Presse ange­schraubt und mit Holz­klötzen unterlegt.

Der Hebel wird hin und herbe­wegt. Dadurch wird die Maische immer mehr zusam­men­ge­drückt und ausge­presst.
Wenn der Hebel bewegt wird, muss man immer darauf achten, dass die Holz­klötze nicht wegrut­schen.
Der fertige Apfel­saft fließt aus der Presse in ein Gefäß.

Zum Schluss werden Maischemühle und Apfel­presse gesäu­bert.
Die Abfälle kommen in den Kompostkasten.